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admin
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Re: Münzautomat

von admin am 28.05.2011 15:40

und ein hund kommt raus.
ich werfe mein telefon rein.

[oh, so eine EXbeste freundin hatte ich auch mal.. allerdings war sie es die mich ohne jeden grund als verräterin, schl*mpe und so weiter bezeichnet hat oO..]

Ich bin dieses verrückte Kind, das losrennt, um das Leben zu umarmen,das hinfällt,wieder aufsteht und weiterläuft, mit zerschlagenen Knien. Dieses verrückte Kind, das Hoffnung heißt & an die Liebe glaubt!


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Re: Kennenlernspiel

von admin am 28.05.2011 15:36

herbst. die beste zeit um fotos zu machen, wegen den farben und und und.. <3 außerdem bin ich da geboren (;

was war das erste wort was du gesagt hast?

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Klasseneinteilung

von admin am 22.05.2011 17:13

Ab sofort sind die Elfen der Nacht in Klassen eingeteilt: Schattenelfen, Elfen der Dunkelheit und Elfen der Finsternis. Wer seine Angehörigkeit herausfinden will, schickt eine Nachricht an admin (LeLo) und bekommt dann einen Fragebogen zugeschickt.

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Re: Eure Lieblingsbücher

von admin am 11.05.2011 16:58

wie ist denn engelsnacht? ich wollte mir das schon immer mal kaufen.. (:
guter büchergeschmack übrigens! :D

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Re: Geschenke Shop und Blogs

von admin am 04.05.2011 16:34

ach da gabs testversionen? :D
hab die meldung gestern gesehen, aber dann hat es was gekostet :S
viel spaß euch allen!

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Re: Träume- Love me like I am

von admin am 19.04.2011 12:01

dankeschön! (:
ja, ein kapitel oder so weiter dürfte es schon noch sein.. :D

Träume

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Re: Träume- Love me like I am

von admin am 19.04.2011 12:01

dankeschön! (:
ja, ein kapitel oder so weiter dürfte es schon noch sein.. :D

Träume

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Träume- Love me like I am

von admin am 02.04.2011 15:37

Der Anfang von einer Geschichte, an der ich gerade schreibe..
Was heißt ich erhebe vollstes copyright dadrauf :D
Bitte sagt mir was ihr davon haltet! fänd ich total lieb von euch (:


Sam

Sie schloss die große Steintür. Mit einem Blick zurück versicherte sie sich, dass nichts im Raum die versteckte Öffnung verriet. Eine Kerze tauchte den ansonsten dunklen Raum in ein düsteres, flackerndes Licht und ihr eigener, gespenstisch verzerrter Schatten an der Wand ließ sie erschaudern. Doch sofort stahl sich wieder ein kleines Lächeln in ihr Gesicht. Sie hatte nichts zu befürchten- Ihre Familie hatte sich damals, vor über tausend Jahren, für das Gute entschieden. Mit dem schweren Buch in der Hand trat sie hinaus ins Freie. Der strahlende Sonnenschein und der Geruch nach frisch gemähtem Gras bildeten einen perfekten Kontrast zu der Stimmung in dem abgelegenen Steinhaus.
Sie rannte über die grüne Wiese, mit wilder Freude in ihrem Lächeln und einem Funkeln in den Augen. Als sie stehen blieb warf sie ihre braunen, zerzausten Haare in den Nacken und lächelte der warmen Sonne auf ihrem Gesicht entgegen. Während sie sich ins Gras legte- und das Buch fast achtlos neben sie fallen ließ- wurde es langsam, aber merklich dunkler. Sie schloss die Augen als sie den leichten Sommerregen auf ihrer Haut spürte, und selbst zu diesem Zeitpunkt erstarb ihr fröhlicher Ausdruck nicht.


Für das Mädchen war es ein schöner und glücklicher Tag wie jeder andere- Für Sam ein Traum wie jeder andere. Seine Träume hatten schon immer von einem Mädchen gehandelt, von diesem Mädchen, korrigierte er sich in Gedanken, immer noch im Halbschlaf. Er war sich nicht sicher warum, aber insgeheim nannte er sie Mila. Vielleicht hatte er den Namen einmal irgendwo aufgeschnappt, doch er passte seiner Meinung nach perfekt zu ihr.
Mit einem schrillen und drängenden Ton zwang Sams Handywecker ihn zum Aufstehen, aber noch immer blieb er liegen, abwartend, wann seine Mutter kommen und ihn mit schläfriger Stimme anweisen würde endlich aufzustehen. Woraufhin er missmutig die Decke zurückschlagen und den Wecker ausschalten würde.
Doch allen Erwartungen entgegen kam sie nicht, stattdessen legte sich ein Schleier über Sams Blick und er wurde wieder zurück in den Schlaf gerissen.

Ein hohes Kreischen, fast nicht mehr hörbar für menschliche Ohren, ertönte und ein dunkler, tiefschwarzer Schatten senkte sich über das Mädchen. Ein Vogel mit einem unwirklich erscheinenden grünen Glitzern in den ebenfalls nachtdunklen Augen kreiste noch unbemerkt und viel zu nah über dem ruhenden Körper.

Selbst im Schlaf erschrak Sam über die Dunkelheit, ja, Böshaftigkeit dieser Szene und er fragte sich unterbewusst, was ihn dazu gebracht hatte dies zu träumen.
Der Streit mit seinem Vater gestern? Aber es war nun wirklich nicht so, dass er besonders viel Ähnlichkeit mit einem übergroßen Vogel hatte. Er dachte spöttisch über die Sinnlosigkeit seiner Gedanken nach, wendete aber sofort wieder seine volle Aufmerksamkeit dem schlafenden Mädchen seines Traums zu.

Von dem huschenden Schatten geweckt setzte sie sich auf und warf sich im letzten Moment über das Buch neben ihr. Der Vogel- eine riesige Krähe- wie sie mit einem Blick nach oben bemerkte, stieß einen Schrei aus, der wie das Weinen eines Kindes klang. Der Regen nahm zu und die Wolken verdichteten sich. Ein eiskalter Wind fegte über die Lichtung hinweg. Das Wetter schien die spannungsgeladene Atmosphäre der Situation auszudrücken.

Sein Atem stocktem und sein Herz raste, fast glaubte Sam das schnelle Pochen zu hören. Noch nie hatte Sam sich so gewünscht jemandem helfen zu können. In einen Traum eingreifen zu können.

Urplötzlich wandte die Krähe sich ab. Mit einem letzten Aufschrei flog sie in Kreisen zurück in die Dunkelheit, bis sie schließlich in einer der Wolken ganz verschwand. Völlig erschöpft lehnte sich das Mädchen an einen Baum, dessen Äste über den leise plätschernden Bach zu ihrer Rechten hingen.

„Sam!,“ seine Mutter hatte sich inzwischen wohl doch entschieden, ihn zu wecken.
„Ich bin doch schon wach. Ich wollte..“
„Gerade aufstehen, ich weiß. Unten steht dein Frühstück. Komm nicht zu spät zur Schule, ich muss heute früher zur Arbeit und werde auch erst spät zurückkommen. Vielleicht kannst du ja bei Kevin essen.“
„Mum, geh du einfach. Ich krieg das schon hin- inzwischen bin ich 17 und keine drei mehr.“
„Ich weiß, ich weiß. Ist eine alte Angewohnheit. Tschüss, mein Süßer.“
„.. Mum!“
Doch seine Mutter hatte sich schon mit einem leisen Lachen umgedreht und die Tür hinter ihr zugegzogen. Langsam schlug er seine Decke zurück, noch ganz in Gedanken über seinen Traum.
In der ersten Stunde schrieb seine Klasse eine Klausur in Deutsch. Sam quälte sich durch den Tag, er hörte im Unterricht nie richtig zu und beteiligte sich kaum an den Gesprächen. Erst als Kevin in der Mittagspause, während er mit seinen Freunden in der Cafeteria beisammen saß, mit der Nachricht „Leute, nächste Woche kommt eine Neue in unsere Stufe! Laura meint, sie soll ziemlich was drauf haben,“ herausplatze, wurde Sam aufmerksam. ‚Soll ziemlich was draufhaben’ hieß bei Kevin entweder, dass jemand verdammt gut aussah, oder einen besonderen Charakter hatte- ob positiv oder negativ konnte man bei ihm nie wirklich gut unterscheiden. In diesem Fall wohl alles zusammen- allein die Tatsache, dass neue Menschen in die kleine Stadt Nocago zogen, war schon außergewöhnlich genug.



Mila

Mila saß in ihrem neuen Zimmer und versuchte sich darüber klar zu werden, ob sie sich auf den nächsten Tag freute. Den ersten Tag in ihrer neuen Schule, der Mariah- Crime- Highschool, der angeblich besten und tatsächlich aber einzigen Highschool hier. Letzte Woche war ihre Familie hier hergezogen, und sie hatte wider Erwarten sogar schon Freunde gefunden. Trotz allem ging ihr der Vorfall auf der Wiese nicht aus dem Kopf. Gedankenverloren strich sie über den abgewetzten Einband des dicken Buches auf ihrem Bett. ‚Nein, ich werde meine Zeit jetzt nicht dafür verschwenden!,’ wies sie sich selbst zurecht. Schließlich ließ sie, sichtilich genervt und mit einem lauten Seufzer, ihre Sachen durch das Zimmer fliegen, genauer, sie sortierte ihren Kleiderschrank.
„Hey, Mila!,“ rief eine Mädchenstimme von der Haustür her. Sie löste den Zauber gerade noch rechtzeitig auf, um Laura in ihr Zimmer kommen zu sehen.
„Laura,“ sagte sie mit einem freundlichen Lächeln.
„Was ist denn hier passiert?,“ fragte diese und zeigte dabei auf die verstreuten Kleidungsstücke am Boden. „Ich wollte aussortieren,“ sagte Mila, auf einmal verlegen.
Himmel, die Menschen mussten ja direkt einen tollen Eindruck von ihr bekommen!
„Und deshalb ist alles in deinem Zimmer verteilt?,“ entgegnete Laura. „Ehm.. Da ist wohl was schiefgelaufen. Und ich bin ja auch noch nicht fertig,“ sagte Mila und grinste.
„Ist vielleicht zwischendrin eine Bombe explodiert?“ Laura lachte.
„Na ja, so ähnlich.“
Milas neue Freundin hob eine Augenbraue und fragte: „Was heißt denn so ähnlich?“
„Eher ein Tornado!“
„Ja, das könnte auch sein..“
Jetzt lachten beide Mädchen, bis plötzlich die Tür aufflog und Marco dastand. Er hatte Ruß
im Gesicht, und seine schwarzen Haare standen in alle Richtungen ab. „Marco, was ist denn passiert?,“ fragte Mila. „Falsche Mischung!,“ hustete er. „Laura, tu mir bitte den Gefallen und pass kurz auf dieses kleine Monster auf,“ sagte sie und rannte zu dem Zimmer ihres kleineren Bruders. Rauch hing in der Luft und eine dicke, schwarze Ascheschicht bedeckte die Möbel im Raum. Mit einem Niesen verfluchte Mila ihren Bruder, der immer zu den unpassendsten Moment die kompliziertesten Experimente durchführte. „Scheiß Schwefel!“ Mit einem kurzen Kontrollblick zu der geschlossenen Tür zog sie ein Medallion aus ihrem Stiefel. Während es blau leuchtete verschwand der Rauch und Mila konnte nun den ganzen Ausmaß der Zerstörung sehen. „Oh man,“ sagte sie und mit einer schnellen Handbewegung sah das Zimmer wieder aus wie vor der Explosion.
Sie ging in ihr Zimmer und sagte: „So, jetzt geh dich waschen. Es ist nichts kaputt gegangen und überhaupt: nächstes Mal passt du einfach besser auf.“ „ Danke, Schwesterchen,“ sagte Marco und ging raus. „Ich bin älter als du!,“ rief ihm Mila hinterher und hörte noch sein Lachen. Denn auch wenn sie älter war, war er größer. Mit ihren 16 Jahren war sie die Mittlere in der Familie. Marco, inzwischen 14, und sie hatten noch einen Älteren Bruder, der jedoch nicht mehr bei der Familie wohnte.
„Reg dich nicht auf,“ versuchte Laura zwischen den Geschwistern zu vermitteln, „Und übrigens: Kommst du mit ins Kino?“
„Ja genau, reg dich nicht auf,“ lachte Marco, der sauber wieder an der Tür vorbeikam. Sie sah ihn finster an, aber er grinste nur spöttisch- bis er stolperte und bemerkte, dass seine Schnürsenkel verknotet waren. Die Mutter der beiden, die das Spektakel von der Küche aus beobachtet hatte, meinte jetzt: „Ach komm schon, Mila- Engel.“ „Hexe passt besser!,“ brüllte Marco über die Schulter. „Klappe, Kleiner,“ sagte Mila und zog Laura hinter ihr her nach draußen.
„ Deine Familie ist komisch, aber irgendwie mag ich sie gerade deshalb. Ihr habt was Besonderes an euch,“ sagte Laura mit einem Schmunzeln auf den Lippen. „Ach, wir sind wie jede andere Familie auch,“ meinte Mila.



Sam

Von einer Wolke aus neugierigen jungen Menschen umringt betrat die Neue den Raum. Als das Mädchen langsam den Kopf neigte, stockte Sam der Atem. Sie war unwirklich schön- Ihr zartes Gesicht war umrahmt von dunkelbraunen Haaren, die ihr weich über die hohen Wangenknochen fielen. Ihr eisblauen Augen zogen alle Blicke auf sich und ihr blasser Teint betonte ihre vollen, roten Lippen. Sam hörte ein paar Mädchen hinter ihm neidisch seufzen, und Kevin flüsterte ihm etwas zu. Doch ihre Erscheinung war es nicht, die seinen Atem zum Stocken brachte und sein Herz schneller schlagen ließ. Blindes Erkennen blitze in seinen eigenen Augen auf, gemischt mit Angst. Kalter, nackter Angst, die in einem Schauer seinen Rücken herunterlief.
„Mila!“
Er hatte zu leise geredet, als dass sie ihn hätte hören können, doch trotzdem drehte sie sich in seine Richtung. In diesem Moment erschien sie ihm nicht mehr so unglaublich perfekt, denn ihr Ausdruck sprach von Verwirrung und Zerbrechlichkeit. Doch einen Augenblick später verwandelte sie sich wieder ganz in die Neue, voll Würde und Selbstvertrauen. Fast unnahbar kam sie ihm vor.
Da stürmte auch schon Laura auf sie zu. „Hey! Mila, alles klar bei dir?“
Sam stockte der Atem.
Also hieß sie wirklich so.
‚Unmöglich. Unmöglich. Unmöglich..’ Seine Gedanken drehten sich um dieses eine Wort, bis es sich falsch anfühlte. Er grinste bei der Erinnerung, dass er als Kind so oft das Wort ‚Bohne’ wiederholt hatte und es so falsch in seinen Ohren klang, dass er sich schwor nie wieder Bohnen zu essen.
Während Laura sich bei Mila einhakte und in den Klassenraum marschierte, erzählte sie ihr schon lautstark ihre Pläne für den Tag. Doch Sam sah Mila an, dass sie ihr nur mit einem Ohr zuhörte. Irgendetwas erregte ihre Aufmerksamkeit am Fenster. Als er ebenfalls in die Richtung blickte, sah er eine Krähe mit ausgebreiten Schwingen vorbeiziehen.



Mila

Als Mila sich auf den Weg nach Hause machte war es schon dunkel, trotzdem war die Straße hell erleuchtet. Der Mond stand groß und leuchtend am schwarzen Himmel, während unzählige Sterne aufblitzten. Sie schloss die Augen und genoss die frische, eiskalte Luft. Durch ihre dünnen Kleider fror sie, denn es war inzwischen stark abgekühlt. Mila hatte den ganzen Tag bei Laura verbracht, doch sie war mit den Gedanken nie richtig dabei gewesen.
Nachdenklich öffnete sie die Haustür mit einem leichten Winken in die entsprechende Richtung. Das Mädchen hatte kaum bemerkt wie weit sie schon gelaufen war, bis sie in den Weg zu ihrem neuen Haus einbog.
„Hey Marco, Hallo Mum und Papi.“ Ein gemurmeltes ‚Hallo, Schatz’ war von Seite ihrer Eltern zu hören. „Hallo Milachen Schätzchen!“ Das war Marco. „Schön wieder hier zu sein,“ entgegnete Mila bissig und ging weiter in ihr Zimmer, wo sie sich auf das Bett warf. Sie zog sich rasch um, und war innerhalb von wenigen Minuten erschöpft eingeschlafen.
Doch der Schlaf brachte ihr diesmal keine Erholung.

Sie befand sich im Freien, umringt von leuchtend bunten Blumen. Vorsichtig strich sie über eins der zarten Kunstwerke.
„Au!“ Mit Erschrecken bemerkte sie, dass diese sich jedoch bei genauerem Hinsehen als Glasscherben heraus stellten. Zersprungen und in alle Richtungen zerstreut lagen sie kreisförmig um das Mädchen herum. Ein Blick zu ihrer Hand bestätigte ihr, dass sie sich an einer Scherbe geschnitten haben musste. Was sie zuerst als wogenden Wind in dem Blumenfeld gehalten hatte, war nun klar sichtbar eine ständige Bewegung des Untergrunds. Das Wort ‚Scherbenmeer’ hing unausgesprochen in der Luft. Doch auch dies war nur Einbildung, denn als sie aufschaute, sah sie sich einem Jungen gegenüber sitzen, dessen Lippen dieses Wort gerade verlassen hatte.




Sam

Wieder sah er Mila in seinem Traum, aber diesmal war alles anders. Er war nicht mehr nur Beobachter, sondern spürte sich selbst neben ihr sitzen.

„Wie ein Scherbenmeer!,“ flüsterte er in die Stille hinein. War sein letzter Traum schon beängstigend gewesen, so brachte ihn dieser fast um den Verstand. Inmitten von Blutspuren und Scherben saß Mila. Sie blickte auf und sah ihn stumm an. Ihre Augen sprachen von Angst, Erkennen und sprachlosem Entsetzen. Minuten, vielleicht auch nur Sekunden vergingen, bevor sie antwortete. „Ja. Wie ein Scherbenmeer,“ meinte sie mit tonloser Stimme, „wie ein Scherbenmeer.“ Ihr Blick flehte ihn an zu gehen, zu verschwinden aus dieser unheimlichen Situation. Es war offensichtlich, dass sie seine Anwesenheit als genauso irritierend empfand wie er selbst.



Mila

„ Du gehörst nicht hierher!,“ sagte sie zu dem Jungen. Sie war sich jetzt sicher, ihn heute in der Schule kennengelernt zu haben, denn sein Gesichtsausdruck verriet ihn. Seine vor Überraschung weit aufgerissenen Augen sprachen Bände. Doch kaum hatte sie den Satz laut ausgesprochen bereute sie ihn schon. Sie wollte jetzt nicht allein sein, nicht hier, an einem Ort von dem sie nie geglaubt hatte ihn kennenzulernen. Doch die Gestalt des Jungen waberte bereits vor ihr, und begann sich aufzulösen. Wie das verzerrte Bild eines Spiegels wurde er abwechselnd größer und kleiner, bis er schließlich ganz verschwand. Nun war sie allein in der Stille der toten Landschaft.



Sam

Sam schreckte aus seinem Schlaf auf. Er atmete flach und seine Wangen röteten sich, während er sich hektisch aus der Decke befreite. Bei dem Versuch das Licht anzuschalten sah er, dass die Glühbirne zersprungen war; um ihn herum lagen Splitter, die im Licht funkelten.
Dunkel.
Scherben.
Kalt.
Abweisend.
Wirklichkeit.
Bilder blitzten abwechselnd vor ihm auf. Mila, inmitten des Schrebenmeeres. Er selbst, verwirrt und erstaunt.
Eine Krähe.
‚Zu realistisch,’ dachte er, während seine Gedanken schon wirre Zusammenhänge herstellten.



Mila

Immer noch ungläubig starrte Mila auf die blutende, schon halb verkrustete Schnittwunde, die sich von ihren Fingerknöcheln bis zum Handgelenk herunterzog. Sich schloss ihre andere Hand sanft darum. ‚Es wird ein leichtes sein, sie zu heilen. Nichts aufwändiges..,’ dachte sie. Plötzlich und ohne Vorwarnung durchzuckte sie ein stechender Schmerz. Entsetzt bemerkte das Mädchen, dass die Wunde erneut aufgerissen war. Tränen brannten in ihren Augen als sie feststellte, dass alle Versuche den Schmerz zu lindern fehlschlugen.
Wenn sie aus Ryxodah, der bösen Stadt, der Stadt der Träume, der Stadt der Dunklen, der Mächtigen, der..
Mila stockte der Atem.
Nun, wenn sie von dort Wunden tragen konnte, war es diesem Jungen auch möglich gewesen wirklich da gewesen zu sein. ‚Und das wiederum,’ dachte Mila düster, ‚konnte nur bedeuten dass er auf der falschen Seite stand. Sie hatten ihre Familie gefunden!’
Wenig später saß Mila auf ihrem Bett, die Tür fest verschlossen und auf dem Schoß ein dickes Buch. Sie runzelte die Stirn, als sie langsam den Text aus der uralten Drachensprache übersetzte.

Krako’la Percia

Anime lac’ia uka méia nesto lageo adjanta
Gro’ica allagos- prestapiu mest chze jôxa
Meia est
Meia est
Krak’ola Percia il elyiah ven, l’y lynn ca
Meo ruste jekí blierè.


Die Krähe

Böse Geräusche und Flügelschlagen langsam über der Stadt
Große Stadt der dunklen Träume
Ein Bote
Ein Bote
Die Krähe da ist um zu bringen, zu holen
Was einst genommen wurde.


Es betraf sie selbst; sie und ihre Familie, dessen war sich Mila sicher. Über die Bedeutung wusste sie allerdings nichts.
„Hey!,“ brüllte Marco. „Wer von euch ist an dem miesen Wetter draußen Schuld?“ „Ich nicht,“ rief Mila genervt zurück.
Plötzlich erklangen von Draußen gedämpfte Schreie. „Mist! Ich glaube heute ist mein Spruch schiefgelaufen..,“ hörte Mila ihren Vater fluchen.
„Marco, Schätzchen, ich glaube dein Vater braucht deine Hilfe draußen!“
„Ich komm ja schon, Ma..“
Mila grinste breit, denn sie konnte sich nur zu gut vorstellen, wie Marco mit hängenden Schultern rausging um zu helfen und dabei eine Grimasse zog.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.04.2011 15:39.

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Re: Design

von admin am 26.03.2011 09:25

so wies jetzt ist finde ich es ziemlich schön (:
gut gemacht :D

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Re: Design

von admin am 25.03.2011 20:15

danke danke danke :D

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